Κίνητρα μάθησης ως σκοπός και προϋπόθεση για μια αποτελεσματική διδασκαλία

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Das Ziel der Studie ist, Wege und Mittel für die Bereitstellung und Aktivierung von Lernmotiven in der Schulpraxis aufzuzeigen, und konkrete Lösungen für die Beseitigung der Faktoren, die die Lernmotivation verhindern, vorzuschlagen. Die Frage lautet: wie können Lernmotive, die gleichzeitig Ziel und Voraussetzung des Lernens sind, gefördert und entwickelt werden? Die Frage wird folgender maßen beantwortet: a. Der Lehrer muß den Untcrrichtsgegenstand so aufbereiten, daß er das Interesse der Schüler erregt. Das Staunen kann als Lernmotiv wirken und das Entdeckungslernen in Gang setzen. Das Begreifen des Lerngegen-stands gilt als Voraussetzung für die Aktivierung von Lernmotiven. b. Der Schüler lernt mit großem Erfolg, wenn er die Anerkennung im schulischen Lernprozeß erfahren und seine mitmenschlichen Bedürfnisse befriedigen kann. Beim schülerzentrierten und Gruppen-Unterricht werden Lernmotive aktiviert. Die sozialer. Erwartungen bzw. die Lehrer-erwartungen begünstigen die Bildung von Lernmotiven. c. Wenn der Schüler den Erfolg erfährt, wird der Erfolg brw. die Leistung zum Motiv; deswegen wird es gefordert, den Schülern Erfolgserlebnisse zu verschaffen. Die Lernmotivation muß also im Schulunterricht angeregt werden. Das Urteil, ein Schüler sei unbegabt, ist dann gerecht, wenn ihm vielerlei Lernanregungen angeboten sind. Die Erbanlage spielt die Rolle der negativen Norm, sie setzt also den Entwicklungsmöglichkeiten Grenzen. Es ist aber unfeststellbar, ob diese Grenzen erreicht worden sind. Die Leistungsmöglichkeiten, die von der Erbanalage vorgegeben sind, müssen ausgeschöpft werden. Damit dieses Ziel erreicht wird, muß die Schule ein breites Spektrum von Angeboten und Anregungen bereithalten; dies genügt aber auch nicht. Sie muß das Interesse der Schüler erwecken, wenn es nicht vorhanden ist. Der Unterricht soll Person-Gegenstands-Beziehungen zustande bringen. In diesem Fall wird der Lerngegenstand vom Schüler positiv bewertet. Das Lernen aus Interesse hängt vom Zugang zu den Gegenständen und von der Auseinandersetzung mit ihnen. Außerdem müssen die Lernprozesse differenziert werden. Die verpleichsorientierte Leistungsmessug wird dem Lernen aus Interesse nicht gerecht. Die Leistungsbewertung soll helfen, den Lernprozeß zu steuern. Die letzte Frage lautet, welche Motive sollen es sein, die dem Lernen in der Schule zugrundeliegen? Die Lernmotivation darf nicht als bloße Unterrichtstechnik betrachtet und gehandelt werden. Sie muß in Verbindung mit dem moralischen Handeln geseien werden. Es darf nicht gleichgültig sein, welche die Motive sind, die das Lernen motivieren. Die Schule kann den Schülern ihre eigenen Wertüberzeugugen bewußt machen. Das Unterrichtsgespräch spielt dafür eine wichtige Rolle. Das Schulleben bietet auch Anlaß dazu, wenn Forderungen und Regelungen auf ihre Wortgrundlage hin untersucht werden.

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